Stamm Philipp Schwarzert

(Jung-)Pfadfinder-Aktion „Mister X“

Am 20.2. fand die Jungpfadfinder-/ Pfadfinderaktion „Mister X“ in Nürnberg statt. Ziel war es, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der Hilfe von Hinweisen via SMS „Mister-X“ auf die Schliche zu kommen, welcher irgendwo in der Stadt sein Unwesen treibt. Aus unserem Stamm nahmen die Koalas, Erdmännchen und Elche teil.

Los ging es um 9:00Uhr in Ziegelstein. Dort gab es die ersten Informationen und jede der ca. 10 Gruppen erhielt ein erstes Ziel, an dem sie zu suchen beginnen sollten. Alle 60 Teilnehmer verstreuten sich anschließend in ganz Nürnberg, um Mister X zu finden. So fuhren die Elche zum Flughafen und fanden dort durch eine Zollbeamtin heraus, dass es sich bei der von Mister X in Umlauf gebrachten Droge um Cocablätter aus Peru handelt. Die Erdmännchen machten sich derweil auf den Weg zum Tiergarten, wo sie ein Gegenmittel zur Bekämpfung der Droge fanden. Die Koalas suchten eher im Zentrum per U-Bahn nach Mister X, wurden vor der Mittagspause jedoch auch nicht fündig. Per SMS bekamen die Gruppenleiter ca. alle 15 Minuten einen Hinweis auf den Aufenthaltsort und konnten so der gesuchten Person hinterherfahren oder sich überlegen, zu welchem Ziel sie fahren wird.

Nach dem Mittagessen im Gemeindehaus in Ziegelstein, bei dem sich alle Gruppen wieder trafen und ihre Hinweise austauschten, ging es wieder auf die Suche. Nach der Pause kamen die Informationen über den Standort der Person häufiger, so konnte man näher an ihn herankommen und nahezu alle Gruppen waren Mister X auf der Schliche. Er gab jedoch Fersengeld und war schier unauffindbar.

Das Spiel nahm eine unerwartete Wendung, als wir per SMS erfuhren, dass Mister X getötet wurde und wir nun nach seiner Mörderin suchen sollten. Nachdem wir ein paar Infos zum Aussehen der Person erhalten hatten, konnte eine andere Gruppe schließlich am Aufseßplatz die Mörderin aufspüren und dingfest machen.
Am Gemeindehaus angekommen gab es eine Siegerehrung für die Gruppe, die die Mörderin letztendlich erspäht hatte.
Um 16Uhr nahm der anstrengende, aber ereignisreiche Tag ein Ende und alle Kinder konnten erschöpft und glücklich den Heimweg antreten. – Die Fahrkarten für die U-Bahn hatten sie ja schließlich schon…