Bericht vom Stufenwochenende vom 27.-29.09.2019

Nachdem Prof. Dr. Quasselwirr uns Pfadfinder um Hilfe bei seiner Suche nach außerirdischem Leben gebeten hatte, faden wir uns am Freitagnachmittag in Schweinbach bei Pommersfelden ein, um dem Professor mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Aus Ziegelstein waren die Schneeleoparden und die Erdmännchen angereist. Als die Schneeleoparden gezwungenermaßen ihre Hochkothe im strömenden Regen aufgebaut hatten, aßen wir alle zusammen zu Abend. Nachts regnete es weiterhin stark, sodass manche Kinder in einem nassen Schlafsack aufwachen mussten.
Am nächsten Morgen wurde unsere Stimmung schlagartig gebessert, nicht etwa weil es Frühstück gab, sondern weil uns endlich unser hochverehrter Prof. Dr. Quasselwirr begrüßte. Dieser erzählte uns auf seine ganz eigene Art und Weise von seinen Forschungen zum außerirdischen Leben. Er hatte uns sofort mit seinen Darstellung gebannt und wir erklärten uns mit stürmischer Begeisterung dazu bereit ihm so gut wie möglich zu unterstützen. Nach dem Frühstück haben wir in verschiedensten AKs Außerirdische und ihre Lebensweise erforscht. Wir bauten Raketen(-spardosen), erstellten Modelle des Universums und probierten ihre traditionellen Gesichtsbemalungen aus. Nach einem stärkenden Mittagessen suchten wir im angrenzenden Wald erfolgreich nach Teilen für eine UFO-Landbahn. Als wir zu Abend gegessen hatten und gerade mit dem Singeabend beginnen wollten, unterbrach uns der Professor und baute auf dem Zeltplatz die improvisierte Landebahn. Darauf landete zwar kein UFO, dafür zogen aber unsere Lichter einen Außerirdischen an, der im anliegenden Wald abgestürzt war. Als dieser aus dem Wald trat, konnten wir zuerst unseren Augen nicht trauen. Wir waren die ersten Menschen, die jemals einen Außerirdischen erblickt hatten. Der Außerirdische schien anfangs etwas überfordert mit der großen Menschenmenge. Doch der Professor, der die Sprache der Außerirdischen beherrscht wie kein zweiter, konnte diesen beruhigen und half ihm schließlich sein Raumschiff zu reparieren, sodass dieser in den Sonnenuntergang abfliegen konnte. Wir ließen den Abend mit einem Singeabend ausklingen. Lediglich die Leiter brachen später noch zu einem spannenden Nachtgeländespiel auf.
Am nächsten Morgen bauten wir unsere Zelte ab und brachen nach dem Abschlusskreis, der ein ereignisreiches Wochenende beendete, wieder nach Nürnberg auf.

Text: Jakob Fischer