Stamm Philipp Schwarzert

Meutenübernachtung der Luchse

Am Freitag den 21.10.17 trafen sich die Luchse nachmittags am Gemeindehaus zu einer ersten gemeinsamen Übernachtung.
Wir begannen im Garten mit Spielen, allerdings schickte uns der Regen schon bald nach innen. Dort durften sich nun alle Kinder Kostüme heraussuchen und sich ein kleines Theater ausdenken während Agnes schon den Pizzateig vorbereitete. Alles wurde aufgeführt und während es bei den Jungs wenig Worte und viele actionreiche Szenen gab war bei den Mädels von der Königin bis zum Gärtner alles dabei.
Nachdem alles für die Pizza geschnibbelt war bekamen immer drei Kinder eine Pizza und durften diese nach eigenem Geschmack gestalten. Das Backen dauerte dann leider etwas länger, weil wir nicht viele Pizzen gleichzeitig backen konnten und wir überbrückten die Zeit mit Tisch decken und Spielen. Beim Essen gab es eine kleine Erzählrunde und alles packten Geschichten aus, in denen es meist um Feuerwehreinsätze in der Schule ging.
Wir räumten alles auf und viele waren schon so müde, dass wir uns gegen Rausgehen entschieden und uns stattdessen schon bettfertig machten. Jedes Kind durfte in einer besinnlichen Runde ein Teelicht entzünden und sich dabei etwas wünschen. Im Schein der Kerzen wurde noch etwas aus dem Dschungelbuch gelesen, aber trotzdem dauerte es noch lange bis die letzten Jungs Ruhe gaben und schliefen.
Am nächsten Morgen ging es auch schon früh los mit der Unruhe, sodass Agnes mit acht Kinder Frühstück holen ging, während Lena mit zwei Kindern und unserer Verstärkung Sophie, die am Abend noch gekommen war, weiterschlafen konnte. Beim Bäcker Ebenritter gab für uns alle Gummifrösche von der netten Bäckerin und wir kehrten erfolgreich mit Brötchen zurück. Beim Frühstück ergab sich eine lange Witzerunde und nachdem wir mühsam alles Aufräumen geschafft hatten, blieb noch genug Spielzeit im großen Saal, bis die Eltern um elf zum abholen kamen.
Es war eine schöne Übernachtung, viele Kinder waren da und hoffentlich sind wir so gut vorbereitet um gemeinsam auf Waldweihnacht fahren zu können.

Text: Agnes Neudorfer