Stamm Philipp Schwarzert

Spurensuche-Wochenende

Hannes Pablitschko

Vom 26.-28. Juni fuhr die Sippe Elche zum „Spurensuche-Wochenende“ auf den Bucher Berg.
In den Monaten davor wurden in vielen vorgegebenen Gruppenstunden zum Thema Spurensuche bei den Pfadfindern Spiele gespielt und Rätsel gelöst. Nun fuhren wir als Sippe zusammen auf das Abschluss-Wochenende, wo alle Hinweise und Rätsel-Lösungen mit allen anderen teilnehmenden Gruppen zusammen geführt werden.

Am Freitag Abend starteten wir in Ziegelstein und verteilten die Zeltplanen und Heringe auf die Rucksäcke auf. Anschließend fuhren wir mit dem Zug nach Parsberg, wo wir auch gleich vom Busshuttle zum Bucher Berg abgeholt wurden. Am Zeltplatz angekommen bauten wir unsere beiden Kohten auf und aßen davor die Brotzeit, die wir ebenfalls mitgenommen hatten. Der letzte Programmpunkt des Abends war eine Runde am Lagerfeuer, bei der wir eine Feuershow zu sehen bekamen und gesungen wurde, bis die erste Nacht im Zelt angetreten wurde.

Am Samstag begann nach dem gemeinsamen Frühstück und einem Anspiel ein Postenlauf, bei dem Kleingruppen verschiedene Aufgaben bewältigen mussten.
Nach dem Mittagessen begann der zweite Teil des Programms. Die Aufgabe war es, ein Sudoku zu lösen und so die fehlenden Ziffern von Koordinaten für das GPS-Gerät herauszufinden. Dann musste die angegebene Stelle und eine dort versteckte Filmdose mit weiteren Anweisungen gefunden werden. So liefen die Gruppen den gesamten Lagerplatz und die Wege darum ab, um die verloren gegangenen Bilder zur Lösung des Rätsels zu suchen.
Nachdem alle Bilder zusammengetragen wurden, fanden die Spurensucher letztendlich auch „Paul“, den scheuen Yeti, der bisher nur auf Fotos zu sehen war. Somit war das Rätsel gelöst und das Abendessen konnte beginnen.
Hier folgte eine große Überraschung für viele Teilnehmer, da anstatt des „üblichen Lageressens“ ein Food-Truck bestellt wurde und somit frisch gemachte Burger angeboten wurden. Der Hunger war groß und und das Essen kam bei Allen gut an. Bei dem leckeren Essen konnte man den starken Regen auch ganz gut verkraften.
Vollgefressen ging so der Samstag vorüber und alle gingen früh in die Zelte.

Der Sonntag begann nach dem Frühstück mit einer Andacht und dem darauffolgendem Zelteabbau. Nach dem Abbau wurden wir zum Bahnhof gefahren, fuhren mit dem Zug nach Nürnberg und schlossen so ein weiteres ereignisreiches Wochenende ab.